Zuerst habe ich Aquarellpapier etwas größer als meine Kartenrohlinge zugeschnitten und mit Washi auf meiner Schmier- und Matsch-Unterlage befestigt. Danach habe ich alle drei Papierstücke mit einer Schicht Gesso versehen. Hier spielt es auch keine Rolle, wie "ebenmäßig" das Gesso wird - Etwas Stuktur schon in der Basis schadet nicht.
Während das Gesso getrocknet ist, habe ich mir die Gelatos herausgesucht, die ich für meine Hintergründe gerne verwenden wollte.
Dann kommt der spaßige Teil! Mit den Gelatos einfach das ganze Papier ankritzeln...
...und danach mit einem Finger verschmieren. Ich tunke meinen Finger hierzu vor jedem neuen "Farbfeld" in ein Glas Wasser und arbeite so eine Farbe nach der anderen durch. Ganz wichtig ist hierbei, beim Farbewechsel dafür zu sorgen, dass der Finger wieder farbfrei ist. Sonst gibt es schnell einen Einheitsbrei.
Nach einer kurzen Zeit, wenn sich die Farbe etwas gesetzt hat, aber noch nicht komplett durchgetrocknet ist, habe ich mit einem Feuchttuch zügig in einer Richtung (ein- bis max. zwei Mal) über das Papier gewischt. Das macht die Übergänge noch ein bisschen hübscher und nimmt gleichzeitig etwas von der Farbintensität weg.
So haben die drei Hintergründe ausgesehen, bevor ich mich daran gemacht habe,
Das Material, mit dem ich sie dekorieren wollte:
So haben sie ausgesehen, nachdem ich sie bestempelt habe.
...und so sehen die fertigen Karten aus:
1 Kommentar:
BOAHEY ... wie genial !!!!
LG hellerlittle
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